Suche nach einer neuen Gemeinschaft
Die jüdischen Jugendbewegungen zur Weimarer Zeit
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen von 100 Jahre Volkshochschule Essen - Aufbrüche.
Wo?
Essen, Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur (Seminarraum, Eingang Alfredistr.)
Wann?
Do, 18.04.2019 | 19:00 - 21:00
Was?
Vortrag / Lesung
Vortrag von Dr. Uri R. Kaufmann, Alte Synagoge Essen, im Rahmen des Projektes „100 Jahre Volkshochschule Essen - Aufbrüche“ 2019.
Die Jüdischen Jugendbwegungen hatten ihre Blüte in der Weimarer Zeit. Viele Junge suchten eine neue Gemeinschaft, ein neues Lebensgefühl. Der "Pionier", der notfalls wehrhafte und selbstbewusste "Chaluz", der das Land Israel im Schweiße seines Angesichts fruchtbar machte, war das hohe Ideal der zionistischen Jugendbewegungen. Man entwickelte neue Formen des Zusammenlebens mit dem Kibbuz oder dem Moschaw. Der deutsche Wandervogel inspirierte auch deutsch-jüdische Wanderbünde zu ihrem Tun: Eine bunte Vielfalt jüdischer Bewegung von marxistisch bis modern-orthodox existierte gerade in einer so großen Synagogengemeinde wie Essen.
Entgeltfrei
Zielgruppe
Alle
Adresse
Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur (Seminarraum, Eingang Alfredistr.)Edmund-Körner-Platz 1
45127 Essen, Deutschland