HVE-Vortragsserie: Frauenwahlrecht
Vor 100 Jahren erstmals Frauen im Essener Stadtparlament
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen von 100 Jahre Volkshochschule Essen - Aufbrüche.
Wann?
Do, 12.09.2019 | 18:00 - 20:00
Was?
Vortrag / Lesung
Vortrag im Rahmen des Projektes „100 Jahre Volkshochschule Essen - Aufbrüche“ 2019
Vortrag Historischer Verein Essen, Referentin Birgit Hartings
Mit der Einführung des „gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrechts“ am 12. November 1918 konnten in Deutschland Frauen erstmals wählen und in alle „öffentlichen Körperschaften“ gewählt werden. Ein kurzer Rückblick wird den Kampf um dieses Recht und ihre wichtigsten Protagonistinnen, auch in Essen, beleuchten. Bei der ersten Kommunalwahl am 2. März 1919 wurden neun Frauen in das Essener Stadtparlament gewählt. Sie gehörten verschiedenen Parteien an, waren von Beruf Lehrerin, „Ehefrau“, Oberin oder Näherin. Die Lebenswege dieser Frauen, soweit bekannt, ihre politischen Vorstellungen und Ziele sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Verwirklichung, eingebunden in die allgemeine politische Geschichte der Weimarer Republik, stehen im Mittelpunkt. Mit einem kurzen Ausblick auf die Entwicklung der „Gleichberechtigung“ von Mann und Frau, festgeschrieben Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, schließt der Vortrag.
Entgeltfrei
Zielgruppe
Alle
Adresse
Haus der Essener GeschichteErnst-Schmidt-Platz 1
45128 Essen, Deutschland