Filmische Sammlung

Die Dokumentar-Werkstatt Dessau

Was interessiert die Jugendlichen an ihrer Stadt? Welche Orte im Stadtraum sind ihnen wichtig? Welche Rolle spielen das Bauhaus und das neue Museum für sie? Diesen und anderen Fragen wollten die Schüler*innen in Dessau auf den Grund gehen. Bereits seit 2017 arbeiteten sie an filmischen Sammlungen, die ihre Lebenswelt in Bezug zu ihrer Heimtstadt Dessau, zum Bauhaus und zum neuen Bauhaus Museum setzen.

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Die Schüler*innen dokumentierten ihren Alltag und Menschen in ihrer Umgebung, sie befragten sich gegenseitig zu ihrem Leben und ihren Zukunftsplänen und sie erkundeten mit der Filmkamera die Bauhaus-Siedlung Törten, die Innenstadt, den Stadtpark mit der Baustelle des Bauhaus Museums und aufgegebene Brachen in der Stadt. Die Filmdokumentationen entstanden bis Mitte 2020 im Rahmen von Projektwochen, einer Sommerwerkstatt, Einzelprojekten und Arbeitsgemeinschaften. Die Jugendlichen trafen sich häufig, um selbständig einen Film zu entwickeln, zu drehen und am Ende zu schneiden. Der Regisseur Ralph Etter stand ihnen dabei während des ganzen Entstehungsprozesses zur Seite und half ihnen, ihre eigene filmische Vision umzusetzen.

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Die Ausschnitte aus diesen Filmmaterialien sind im Rahmen des Zwischenspiels "Experimentierraum" im Bauhaus Museum Dessau ab dem 18.6.2020 erlebbar sein. Darüber hinaus wird das Filmmmaterial der Schüler*innen Bestandteil des 60-minütigen Dokumentarfilms "Eine Stadt verändert sich" von Rouven Rech und Ralf Etter sein, der am 13.9.2020 im Bauhaus Museum Dessau Premiere feiern wird. Diese Langzeitdokumentation begleitet den Prozess der Entstehung des Bauhaus Museums Dessau und die damit verbundenen Veränderungen aus Sicht der Stadtbewohner.

 

FT

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